Kompetent, flexibel und zuverlässig.
Mobil oder stationär – Moderne Ausrüstung und bedarfsorientierte Fahrzeuge
Qualifiziertes Prüfpersonal nach DIN EN ISO 9712 und ASNT SNT-TC-1A zertifiziert.
Akkreditiertes Prüflabor nach DIN EN ISO/IEC 17025
FERROTEST ist ein nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiertes Prüflabor. Unser Unternehmen wird regelmäßig durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) begutachtet.
Die Akkreditierung bestätigt die fachliche Kompetenz und zuverlässige Durchführung der zerstörungsfreien Prüfungen unter Wahrung größtmöglicher Neutralität.
Die aktuelle Akkreditierungsurkunde mit Anlage kann unter Downloads heruntergeladen werden. Die Akkreditierung ist nur gültig für den Geltungsbereich der Akkreditierung, der in der Urkundenanlage D-PL-11343-01-00 aufgeführt ist.
Wir verfügen über einen flexiblen Geltungsbereich der Akkreditierung nach Kategorie A, d.h. wir dürfen genormte oder ihnen gleichzusetzende Prüfverfahren mit unterschiedlichen Ausgabeständen anwenden. Ein Liste aller Prüfverfahren im flexiblen Geltungsbereich mit den zugrundeliegenden Regelwerken kann unter Downloads heruntergeladen werden.
Unser motiviertes und kompetentes Prüfpersonal ist nach DIN EN ISO 9712 und ASNT SNT-TC-1A qualifiziert und zertifiziert. Für die Aufrechterhaltung der Zertifizierungen wird das Personal regelmäßig geschult und überprüft.
FERROTEST steht seit 1980 für zerstörungsfreie Werkstoffprüfung mit Verantwortung.
Als Familienunternehmen mit Sitz in Kreuztal prüfen wir Bauteile, Materialien und Strukturen – im hauseigenen Labor oder mobil bei Ihnen vor Ort.
Unser Team besteht aus zertifizierten Prüfkräften, die nicht nur nach Norm arbeiten, sondern mit Präzision und Weitblick.
Ob in der Metallverarbeitung, dem Anlagenbau oder der Industrie: Wir sind ein zuverlässiger Partner, der dabei unterstützt, Produkte mit Qualität herzustellen.
Was uns auszeichnet:
Unsere Dienstleistungen im Bereich der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung können wir flexibel gemäß den Wünschen und Anforderungen unserer Kunden anbieten.
An unserem Betriebsstandort in der Heidfeldstraße 13 in 57223 Kreuztal verfügen wir über 3 Durchstrahlungsräume, in denen Prüfgegenstände mit folgenden Abmessungen einer Durchstrahlungsprüfung unterzogen werden können:
Stückgewicht: bis 10 t
Gesamtlänge: bis ca. 8000 mm
Durchmesser: bis ca. 2500 mm
Wandstärken: bis ca. 60 mm
Die Durchstrahlungsräume werden in regelmäßigen Abständen durch Sachverständige begutachtet und erfüllen die gesetzlichen Strahlenschutzanforderungen.
Wenn keine strahlenschutzrechtlichen Vorgaben oder andere technische Sachverhalte dagegen sprechen, haben wir auch
die Möglichkeit, Durchstrahlungsprüfungen bei unseren Kunden vor Ort durchzuführen. Unsere Fahrzeuge sind mit
Dunkelkammern ausgestattet, in denen die Durchstrahlungsbilder direkt vor Ort verarbeitet und bewertet werden können.
Ultraschall-, Eindring-, Sicht- und Magnetpulverprüfungen werden in der Regel direkt vor Ort durchgeführt, da diese Verfahren sehr gut mobil angewendet werden können.
Ob dringende Prüfung oder langfristige Zusammenarbeit –
FERROTEST steht bereit. Schnell, kompetent und motiviert.
Die Durchstrahlungsprüfung ist ein genormtes Volumenverfahren, welches mit Röntgen- oder Gammastrahlen Materialunterschiede in Prüfgegenständen bildlich darstellen kann. Als Detektor wird ein industrieller Röntgenfilm verwendet.
Die RT-Prüfung dient zum Nachweis von inneren Inhomogenitäten, insbesondere in Schweißnähten und Gussteilen aus metallischen Werkstoffen.
Da bei der Durchstrahlungsprüfung ionisierende Strahlung verwendet wird, müssen die gesetzlichen Regelungen und Vorgaben des Strahlenschutzes beachtet werden.
Die konventionelle manuelle Ultraschallprüfung (Impuls-Echo-Technik) ist ein akustisches genormtes Volumenverfahren zum Auffinden von inneren Materialinhomogenitäten und beruht auf der Ausbreitung von Ultraschallwellen und deren Reflexion in einem Prüfgegenstand.
Die Schallwellen werden von einer Inhomogenität im Material reflektiert oder gestreut und erzeugen eine Anzeige auf dem Ultraschallgerät, welche im Anschluss bewertet wird.
Übliche Anwendungsbereiche sind ferritische Schweißnähte, Guss- und Schmiedeteile sowie Walzprodukte aus metallischen Werkstoffen.
Die Magnetpulverprüfung ist ein genormtes Verfahren zum Nachweis von Oberflächeninhomogenitäten in ferromagnetischen Werkstoffen.
Der Prüfgegenstand bzw. der zu prüfende Teilbereich eines Werkstücks wird magnetisiert (z.B. mit einem Hand-Jochmagneten) und es entstehen Feldlinien, die parallel zur Oberfläche verlaufen.
Oberflächennahe Inhomogenitäten, wie beispielsweise Risse behindern die Ausbreitung der Feldlinien und erzeugen ein magnetisches Streufeld. Während der Magnetisierung wird ein Prüfmittel aufgebracht, welches Partikel enthält, die sich in dem Streufeld sammeln und die Werkstoffinhomogenität zur Anzeige bringen.
Angewendet wird die Magnetpulverprüfung bei ferromagnetischen Schweißnähten, Guss- und Schmiedeteilen.
Die Eindringprüfung ist ein genormtes Verfahren zum Nachweis von Oberflächeninhomogenitäten, die offen an der Oberfläche des Prüfgegenstandes liegen.
Das Verfahren basiert auf den Kapillarkräften, die beispielsweise von einem Oberflächenriss ausgehen. Dazu wird die zuvor gereinigte Oberfläche mit einem Eindringmittel benetzt, welches während einer angemessenen Eindringzeit in den Fehler eindringt.
Nach der anschließenden Entfernung des überschüssigen Eindringmittels von der Oberfläche, wird ein Entwickler auf die trockene Oberfläche aufgebracht. Dieser entzieht dem Oberflächenfehler das darin enthaltene Eindringmittel, was dann als deutliche Einfärbung an der Oberfläche zur Anzeige kommt.
Üblicherweise wird die Eindringprüfung bei nicht-magnetisierbaren Schweißnähten, Guss- und Schmiedeteilen, sowie Prüfbereichen angewendet, die aufgrund ihrer Geometrie nicht mit der Magnetpulverprüfung untersucht werden können.
Unter der Sichtprüfung versteht man die genormte optische Untersuchung (mit und ohne Hilfsmittel) eines Prüfgegenstands zur Kontrolle der Übereinstimmung mit festgelegten Anforderungen (z.B. bestimmter Bewertungsgruppen bei Schweißnähten). Beispielsweise sollen mechanische Beschädigungen oder Abweichungen von vorgegebenen geometrischen Formen gefunden werden.
Die Sichtprüfung wird als Mittel zur Qualitätssicherung vor, während und nach der Fertigung eines Bauteils eingesetzt.
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